Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 06.09.1990

Rechtsprechung
   BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89   

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BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89 (https://dejure.org/1990,1537)
BVerwG, Entscheidung vom 26.06.1990 - 1 B 117.89 (https://dejure.org/1990,1537)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Juni 1990 - 1 B 117.89 (https://dejure.org/1990,1537)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsberatung - Einziehung fremder Forderungen - Geschäftsherr des Verfahrens - Inkassounternehmen

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1 Nr. 4
    Umfang der Erlaubnis zur außergerichtlichen Einziehung fremder Forderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 58
  • NJW 1991, 580
  • NVwZ 1991, 166 (Ls.)
  • DB 1990, 2160
  • DÖV 1991, 217
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.04.1967 - VI ZR 188/65

    Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte

    Auszug aus BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89
    Es ist daher auch unerheblich, daß für die Durchführung der Rechtsbesorgung ein Rechtsanwalt bestellt wird (vgl. BGHZ 47, 364 [BGH 18.04.1967 - VI ZR 188/65]).
  • LG Berlin, 12.11.1987 - 51 S 360/86
    Auszug aus BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89
    Soweit er aber auf Veranlassung und im Interesse des Inkassounternehmens tätig wird, ist dieses, wenn es - wie im Streitfall - der eigentliche Betreiber und Geschäftsherr der Gerichtsverfahren ist, berufsrechtlich ebenfalls als ein die gerichtliche Einziehung für den Inkassomandanten betreibender und verantwortlich Handelnder anzusehen (vgl. dazu auch OLG Karlsruhe, RBeistand 1987, 154 ; LG Berlin RBeistand 1987, 223 f. und NJW-RR 1988, 1313).
  • OLG Bremen, 02.03.2006 - 2 U 20/02

    Belehrung über das Haustürwiderrufsgesetz im Immoblilien-Darlehensgeschäft

    Das Rechtsberatungsgesetz war 1992 durchaus Gegenstand juristischer Wahrnehmung, so im Hinblick auf die Regulierung fremder Schulden (BGH, NJW 1987, 3003 ff), Verhandlungen mit Gläubigern über ein Sanierungskonzept (BGHZ 102, 128 ff.), die Ermittlung unbekannter Erben mit dem Ziel, sich von diesen mit der Erbschaftsabwicklung beauftragen zu lassen (BGH, NJW 1989, 2125 f.), und die Rechtsverfolgung durch Inkassoinstitute (BVerwG, NJW 1991, 58 f.; OLG Hamm, MDR 1992, 1187).
  • BGH, 24.10.2000 - XI ZR 273/99

    Rechtsberatung durch Inhaber einer Inkassoerlaubnis; gängige Klausel mit

    Dieser Auffassung hat sich in neuerer Zeit auch das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG NJW 1999, 440 ff.) unter Aufgabe seines abweichenden früheren Standpunkts (BVerwG NJW 1991, 58) angeschlossen.
  • BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93

    Belehrungspflichten von Terminoptionsvermittlern; Rechtsstellung von

    Ob diese Vorschrift Inkassounternehmen überhaupt verbietet, zur Einziehung für fremde Rechnung abgetretene Forderungen mit Hilfe eines beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (verneinend: KG MDR 1990, 830; OLG Hamm MDR 1992, 1187 [OLG Hamm 28.02.1992 - 11 W 7/90]; Rennen/Caliebe, RBerG 2. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 84 f.; Lehmann ZIP 1989, 351, 355 f.; Behr BB 1990, 795, 799 f.; Caliebe NJW 1991, 1721, 1723 [BVerwG 26.06.1990 - 1 B 117/89]; Klinger NJW 1993, 3165, 3166 ff.; a.A. OLG Nürnberg NJW-RR 1990, 1261 [OLG Nürnberg 26.04.1990 - 8 U 3562/89]; OLG Köln NJW-RR 1991, 1396, 1397 [OLG Köln 02.08.1991 - 19 U 56/90]; Altenhoff/Busch/Chemnitz, RBerG 10. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 258; s. auch BVerwG NJW 1991, 58 f.), bedarf keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 4.97

    Inkassounternehmen darf Forderungen durch Rechtsanwalt gerichtlich geltend machen

    Soweit dem Senatsbeschluß vom 26. Juni 1990 - BVerwG 201 B 117.89 - (Buchholz 355 RBerG Nr. 2045 = NJW 1991, 58), der übrigens eine andere Fallgestaltung betrifft und maßgebend auf besondere Umstände des Einzelfalls abstellt, ein anderes Verständnis der Vorschrift entnommen werden kann, hält der Senat daran nicht fest.
  • BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95

    Gerichtliche Geltendmachung fremder Forderungen durch Inkassounternehmen

    Die Entscheidung steht auch nicht im Widerspruch zu dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.6.1990 (NJW 1991, 58).
  • OLG Köln, 02.08.1991 - 19 U 56/90

    Inkassounternehmer kann abgetretene Forderung nicht einklagen

    Sinngemäß sagt dies mit Recht auch der vom Beklagten vorgelegte Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.06.1990 (auch NJW 1991, 58), wenn er ausführt die Frage, ob einem Inkassounternehmen ein indirektes, als eigenes Anliegen betriebenes gerichtliches Einziehen fremder Forderungen gestattet sei, habe keine grundsätzliche Bedeutung; diese Frage lasse sich vielmehr anhand des Gesetzes ohne weiteres im Sinne des Berufungsurteils beantworten, also negativ.
  • OLG Schleswig, 22.12.1994 - 2 U 36/94

    Geltendmachung einer treuhänderisch zur Einziehung abgetretenen Forderung

    Allerdings ist die Frage, ob die klageweise Geltendmachung einer abgetretenen Forderung mit treuhänderischer Bindung durch ein Inkassoinstitut bei Einschaltung eines Rechtsanwalts als "außergerichtliche Einziehung" i.S.d. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 5 RBerG - mithin als erlaubt - anzusehen ist, in Rechtsprechung und Lehre umstritten (bejahend z.B. KG NJW-RR 1990, 429 ; LG Köln NJW-RR 1990, 1260; LG Düsseldorf DB 1990, 1289; OLG Hamm MDR 1992, 1187 ; Rennen/Caliebe, 2. Aufl., Art. 1 § 1 RBerG Rdnr. 78 ff.; Lehmann ZIP 1989, 351; Behr BB 1990, 795; Caliebe NJW 1991, 1721; Klinger NJW 1993, 3165; verneinend z.B. OLG Nürnberg NJW-RR 1990, 1261 ; BVerwG NJW 1991, 58; OLG Köln NJW-RR 1991, 1396; Altenhoff/Busch/Chemnitz, 10. Aufl., Art. 1 § 1 RBerG Rdnr. 257 ff.) und bisher vom Bundesgerichtshof nicht entschieden.
  • AG Andernach, 24.11.2006 - 6 C 795/06
    Ob diese Vorschrift Inkassounternehmen überhaupt verbietet, zur Einziehung für fremde Rechnung abgetretene Forderungen mit Hilfe eines beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (verneinend: KG, MDR 1990, 830; OLG Hamm, MDR 1992, 1187; Rennen/Caliebe, Art. 1 § 1 Rdnrn. 84 f.; Lehmann, ZIP 1989, 351 (355 f.); Behr, BB 1990, 795 (799 f.); Caliebe, NJW 1991, 1721 (1723); Klinger, NJW 1993, 3165 (3166 ff.); a. A. OLG Nürnberg, NJW-RR 1990, 1261; OLG Köln, NJW-RR 1991, 1396 (1397); Altenhoff/Busch/Chemnitz, RBerG, 10. Aufl., Art. 1 § 1 Rdnr. 258; s. auch BVerwG, NJW 1991, 58 f.), bedarf keiner Entscheidung.
  • OLG Frankfurt, 03.09.1993 - 20 W 66/92

    Familienname eines nichtehelich geborenen Kindes bei durch nachfolgende Ehe der

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.09.1990 - 2 Ss 249/90 - 100/90 II   

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https://dejure.org/1990,5254
OLG Düsseldorf, 06.09.1990 - 2 Ss 249/90 - 100/90 II (https://dejure.org/1990,5254)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.09.1990 - 2 Ss 249/90 - 100/90 II (https://dejure.org/1990,5254)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. September 1990 - 2 Ss 249/90 - 100/90 II (https://dejure.org/1990,5254)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 580
  • MDR 1991, 467
  • StV 1991, 22
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Hamm, 10.05.2012 - 3 RVs 33/12

    Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte; Rechtsmäßigkeit der

    Diese Belehrungspflicht stellt nach einhelliger Auffassung eine wesentliche Förmlichkeit dar, deren Nichtbeachtung die Diensthandlung nach § 113 Abs. 3 Satz 1 StGB unrechtmäßig macht (OLG Celle, Beschluss vom 8. Juli 2011 - 31 Ss 28/11 -, BeckRS 2011, 19407; KG, a.a.O.; OLG Düsseldorf, NJW 1991, 580; Meyer-Goßner, a.a.O.).
  • OLG München, 08.12.2008 - 5St RR 233/08

    Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: Notwendige Urteilsfeststellungen zur

    Fehlt dieses wesentliche Formerfordernis, ohne dass ein Ausnahmefall vorliegt, so ist die zur Feststellung der Identität vorgenommene Diensthandlung nicht rechtmäßig (OLG Düsseldorf VRS 58, 398 und NJW 1991, 580; KG StV 2001, 260/261; OLG Köln StV 1982, 359/360, OLG Hamm NStZ 1982, 76/77).
  • OLG Karlsruhe, 09.05.1996 - 1 Ss 120/95

    Rechtmäßigkeit polizeilicher Durchsuchungsanordnungen

    Mit der Ankündigung einer Personendurchsuchung ist vor deren zwangsweisen Durchsetzung regelmäßig die Mitteilung von Grund und Zweck der Maßnahme sowie eines etwaigen zur Last gelegten Fehlverhaltens an den von der Maßnahme Betroffenen zu verbinden (zu derartigen Begründungs - und Unterrichtungserfordernissen vgl. Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO § 106 Rdnr. 5; Schäfer Löwe/Rosenberg StPO § 106 Rdnr. 14; v. Bubnoff LK StGB § 113 Rdnrn. 30, 30 b; Rengier NStZ 1981, 373; ferner OLG Düsseldorf NJW 1991, 580 ; OLG Köln StV 1982, 359).
  • KG, 12.06.2002 - 1 Ss 424/00

    Verstoß von Demonstrationsteilnehmern gegen das sog. Vermummungsverbot;

    Eine Festnahme zur Identitätsfeststellung, wie sie hier von der Polizei vorgenommen wurde, setzt als wesentliche Förmlichkeit gemäß § 163b Abs. 1 Satz 1 zweiter Halbsatz StPO i.V.m. § 163a Abs. 4 Satz 1 StPO voraus, dass dem Betroffenen bei Beginn der Maßnahme eröffnet wird, welcher Tat im prozessualen Sinne (§ 264 StPO ) er verdächtig erscheint (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1991, 580 und VRS 58, 398, 400; OLG Köln, StV 1982, 359; KG, StV 2001, 260, 261; Eser in Schänke/Schröder, aaO., Rdn. 26; v. Bubnoff in LK, StGB , 11. Aufl., Rdn. 30b; jeweils zu § 113 StGB ; Achenbach in AK, StPO , Rdn. 18; Wolter in SK, StPO , Rdn. 29; jeweils zu § 163b StPO ), es sei denn, dass die Belehrung den Vollstreckungszweck gefährden würde oder der Grund für die Identitätsfeststellung auf der Hand liegt (vgl. OLG Hamm, NStZ 1982, 76, 77; KG, StV 2001, 260, 261; v. Bubnoff, aaO., § 113 Rdn. 30b).
  • KG, 31.08.2000 - 1 Ss 161/00

    Rechtmäßigkeit der Diensthandlung

    es nicht ausreicht, daß der Betroffene den Anlaß der ihn betreffenden Maßnahme zutreffend vermutet (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1991, 580 und VRS 58, 398 (400); OLG Köln StV 1982, 359 (360); Eser in Schönke/Schröder, Rdn. 26; von Bubnoff in LK Rdn. 30 b; jeweils zu § 113 StGB; Achenbach in AK, StPO, Rdn. 18; Wolke in SK Rdn. 29; Wache in KK-StPQ 4. Aufl., Rdn. 32; jeweils zu § 163 b StPO).
  • LG Braunschweig, 09.11.2016 - 7 Ns 213/16

    Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Tatbestandsvoraussetzungen, Belehrung,

    Eine wesentliche Förmlichkeit bei strafprozessualen Identifizierungsmaßnahmen ist aber gemäß § 163b Abs. 1 Satz 2 i. V. m. § 163a Abs. 4 StPO die Eröffnung des Tatverdachts gegenüber dem Verdächtigen, sofern nicht der Anlass offensichtlich ist oder der Zweck der Maßnahme dadurch gefährdet wird; fehlt dieses wesentliche Formerfordernis, ohne dass ein Ausnahmefall vorliegt, so ist die zur Feststellung der Identität vorgenommene Diensthandlung nicht rechtmäßig (OLG München a. a. 0.; KG StV 2001, 260; OLG Düsseldorf NJW 1991, 580).
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